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Leicht, leichter, am Leichtesten!

Tarptent: Mischung aus Tarp und Zelt. Foto: BenDas Besondere an den Tarptents ist die unglaubliche Leichtigkeit dieser Zelte, das Besondere an den Tarptents ist die unglaubliche Leichtigkeit dieser Zelte, und das Besondere an den Tarptents ist die unglaubliche Leichtigkeit dieser Zelte. (Warum hier dreimal das Gleiche steht?) Na, weil die Leichtigkeit einfach das ist, was die Zelte so besonders macht!

„Ich wollte es eigentlich einfach nur haben und jetzt hab ich es auch“, freut sich CAMP4-Mitarbeiter Enrico und grinst. Er hat das Rainbow Tarptent schon getestet:

Viel Platz in 1,2 Kilo

„In den Staaten werden die Zelte sehr viel verkauft. An Leute, die Longtrails machen. Denn das Tarptent ist sehr leicht und das auch noch als Ein-Personen-Zelt, obwohl es ja für zwei gebaut ist. Allerdings finde ich es für zwei tatsächlich sehr eng. Und wenn ich es doch zu zweit nutzen würde, dann eher mit einem Kind.

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Für zwei Erwachsene wird es dann schon sehr eng und kompromissbehaftet. Man hat ja sozusagen nur eine Wand. Wenn man jetzt dagegen stößt, merkt man direkt das Kondenswasser. Wenn ich allerdings alleine darin liege, habe ich so viel Platz, dass ich nicht gegen die Zeltwand komme.  Zu zweit also nur in der Not, ehrlich gesagt. Aber um noch einmal zum Anfang zu kommen, das Tarptent ist so unglaublich leicht, dass es das wert ist! 1,2 Kilogramm für ein Zwei-Personen-Zelt ist einfach unschlagbar.“

Das Mischmasch macht’s!

Joh hat jetzt die Fakten: „Das Tarptent ist wie der Name ja schon sagt, so ein Mittelding zwischen Tarp und Tent. Der Reiz daran ist, dass man ein Dach über dem Kopf hat, dass mehr schützt, als ein reines Tarp, und dennoch kein großes schweres Zelt dabei hat. Das Tarptent  geht aber wie ein Zelt bis zum Boden und ist mit einem Moskitonetz ausgestattet. Und trotzdem ist es einwandig wie ein Tarp.

So dass man ein Mischmasch hat: Nicht ganz den Wetterschutz und den Komfort wie bei einem richtigen Zelt, alles ist eben ein bisschen kleiner und auch einwandig. So hat man vielleicht mehr mit Kondenswasser zu kämpfen, aber trotz allem ist das Tarptent sehr durchdacht gebaut. Man kann ganz viel öffnen und hat  fast immer zwei Eingänge. Dass macht das Lüften sehr einfach und man bekommt bei geöffneten hochgestellten Türen auch noch ein nützliches Vordach.“

 Freak-Zelt durch und durch

In einem Punkt sind sich aber beide CAMP4-Experten einig: „Eigentlich sind die Tarptents Freak-Zelte“, sagen sie lachend und Joh ergänzt: „Der Typ, der sie baut heißt Henry Shires. Und die Zelte sind auch komplett made in USA. Es ist kein Zelt für jemanden, der was haben möchte, was sich ganz leicht aufbauen lässt oder was ohne groß nachzudenken geht. Man muss sich vorher schon ein bisschen ausgucken, wie baue ich das Zelt auf und wo stelle ich es hin.

Und trotzdem funktionieren die Zelte sehr gut. Ich denke sogar, dass sie bei widrigen Bedingungen genauso gut funktionieren können. Das muss man sich dann nur vorher überlegen und vielleicht noch eine Zusatzstange mitnehmen. Das ist alles so ein bisschen Baukasten-artig: Man hat dann Leinen, die man ins Innenzelt hängen kann oder noch weitere Stangen für die Stabilität, die dazu gekauft werden. So modulartig muss man sich das vorstellen.

Die Idee dahinter ist tatsächlich ein Modulzelt zu haben, dass für alles geht. Aber die Anpassungen haben gewisse Grenzen und die muss man einfach vorher wissen. Das Tarptent ist kein Zelt, was man aus dem Schrank holt und los geht’s, sondern man muss sich Gedanken machen: Wo soll es hingehen, was nehme ich mit? Ich denke, man kann damit fast alles machen, außer vielleicht eine lange Wintertour. Bei so einem richtigen Unwetter wäre ich dann doch skeptisch. Es hat schon seinen Grund, warum die Hilleberg-Zelte so gebaut sind, wie sie gebaut sind. Das ist eben genau entgegen gesetzt zu dem, was Tarptent macht.“

Nie wieder Pfützen im Zelt

Enrico: „Ich wollte noch erzählen, warum ich das Zelt unbedingt haben musste. Als ich von meiner letzten Tour aus der Türkei wieder kam, da hatte ich mein Marmot Zeltdabei, indem ich eine Nacht verbracht habe und dann keine mehr. Das hat einfach nicht funktioniert, es war viel zu schwitzig. Ich hatte Pfützen im Zelt. Alles voller Kondenswasser vom Ausatmen.

Ein Tarp wäre noch so leicht, wie ich mich das gewünscht habe, aber ein Tarp war mir vom Wetterschutz viel zu wenig. Und in mein Rainbow 2 kann ich mich reinlegen und dann ist gut. Ich bin vor Regen geschützt und kann drin sitzen und habe ein richtiges Zelt für nur knapp ein Kilo.“

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