Da der Winter Anfang Januar sich nicht melden wollte, beschlossen wir statt Schneeschuhtour eben Paddeln zu gehen. Doch dann kam er  überraschender Weise doch noch. Da die Müggelspree nicht so schnell zufriert sagten die harten Jungs und Mädels im Team: „wir machen es“.

Mit dem RE1 ging es von Berlin nach Fürtsenwalde. Dort nahm uns am Ufer der Spree schon Frank Moerke von www.canadier.com in Empfang. Er machte eine kurze Einweisung und beschrieb was um Himmelswillen nicht machen sollte. M. brobierte es aus und schwubs lagen M. und M. nebst Ausrüstung im Wasser. Frank hatte Recht. Wenn das Boot wackelt, Hände weg vom Süllrand.
Aber ein erfahrener Winterpaddler hat Reservesachen dabei und ein gekentertes Boot am Anfang der Tour sorgt für viel Aufmerksamkeit und Respekt vor dem kalten Wasser.
Obwohl der Wasserstand eigentlich ausreichend hoch war, um eine Durchfahrung des Wehres an der großen Tränke zu wagen, entscheiden sich doch alle angesichts der Minusgrade für eine sichere Portage.

Tag 1: Fürstenwalde – große Träne – Müggelspree bis zum Biwakplatz hinter Mönchswinkel (hinter der Brücke links) 17 km

Tag 2: Biwakplatz – Müggelspree – Dämeritzsee – Erkner
(1oMinuten Fußweg zum S-Bahnhof)

Die Müggelspree fließt normal zwischen 1-3 km/h bei hohem Wasserstand auch schneller also eine lockere Angelegenheit mit viel Spass