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Woolpower – endlich auch in rot!

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 Kuschelig, schnuffelig, warm und so schön rot. Jetzt endlich auch im Camp4. Einst nur dunkle Farben, könnt ihr jetzt auch bei uns die gemütliche Woolpower Unterwäsche mit mehr Farbe kaufen!


Mäh, ihr Schafe! Schafe gibt es in Europa und Asien seit 2,5 Millionen Jahren. Vor der Eiszeit hatten sie noch die Größe von Ochsen. Um 9.000 v. Chr. wurde das Schaf in Südostasien gezähmt, als erstes Haustier, das den Menschen nährte und kleidete. Seit 10.000 Jahren wird Wolle für Bekleidung verwendet und gilt als das älteste textile Material. Bis ins 19. Jh. war Wolle eine wichtige Handelsware, die Reichtum und Macht bedeutete.

Bewährte Merinowolle
Das Merinoschaf ist eine Feinwoll-Schafrasse, die ursprünglich wohl aus Nordafrika stammt. Im Hochmittelalter gelangten Merinoschafe nach Spanien, hier erlangten sie wegen ihrer begehrten Wolle große wirtschaftliche Bedeutung. Erst im 19. Jahrhundert gab es auch in anderen Ländern große Merinoherden, heute ist Australien der Hauptlieferant für Merinowolle.

Und aus dieser Merinowolle besteht auch die rote Woolpower Thermounterwäsche. Die gekräuselte Struktur der Wollfaser bindet viel Luft und begünstigt so die Wärme- isolation. Die Luft zwischen den Fasern verringert den Wärmeaustausch im Material und wirkt somit isolierend gegen Kälte und Wärme. Dazu kommt noch etwas Polyester, ein Teil Polyamid und ein Schuss Elastan fertig ist das berühmte Ullfrotté von Woolpower. Der Synthetikanteil sorgt für schnelleres Trocken und Robustheit. Die positiven Eigenschaften der Wolle bleiben erhalten. Nichts wäre schlimmer als nasse Unterwäsche die ewig nicht trocknet, selbst wenn Wolle auch in nassem Zustand wärmt.

Wärmt auch wenn sie nass ist
Woolpower erklärt das so: Wolle produziert auch Wärme, wenn sie feucht ist. Bei der Aufnahme von Feuchtigkeit entsteht in einem exothermischen Prozess sog. Absorptionswärme. Wärmeenergie entsteht, wenn Wassermoleküle und polare Molekülgruppen der Fasern kollidieren. Die hierbei auftretenden Kräfte sind so stark, dass Wärme entsteht. Der Prozess vollzieht sich, bis die Fasern mit Wassermolekülen gesättigt sind.

Getestet und für fähig befunden
Camp4 Verkäufer Matthias war in Schweden. Und es war kalt: Bekanntlich hat ja der Wind einen wesentlichen Einfluss auf den Wärmehalt. Also außen rum was Wind- oder annähernd Winddichtes, möglichst über den Hintern reichend, mit bestmöglicher, evtl. regulierbarer Dampfdurchlässigkeit. Und darunter bloß nicht zuviel dickes Zeug! Nichts ist schlimmer als zu schwitzen. Am besten nehmt ihr Woolpower-Unterwäsche. Das Angenehmste was es gibt auf der Haut! Den kompletten Bericht gibt es hier.

Rote Woolpower Unterwäsche gibt es im Ladengeschäft oder online.


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