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NEU: ACLIMA – Willkommen im CAMP4

Logo4 900Den norwegischen Wollspezialisten, ein Familienunternehmen in dritter Generation, gibt es nun auch bei uns im Laden. 

Ich muss offen zugeben, extrem befangen zu sein, und vermutlich habe ich auch einen Teil dazu beigetragen, dass ACLIMA im CAMP4 gelandet ist. 😉

In Deutschland unbekannt, in Norwegen ist er ein Superstar der Outdoor-Szene. Lars Monsen in der nach ihm benannten Kollektion - hier das Polo Longsleeve - Anarjohka.

Meinen ersten Kontakt mit ACLIMA hatte ich 2015 und bin seitdem ein sehr großer Fan der Marke geworden. Das Familienunternehmen aus der Nähe von Oslo ist ein kompromissloser Verfechter höchster Qualität und stellt ausschließlich Merinoprodukte her. Ein kleiner Exkurs in die Synthetik-Abteilung wurde nach nur kurzer Zeit wieder eingestellt.

Vor 3 Jahren habe ich Lars, den Juniorchef von ACLIMA, gefragt, wieso sie so sehr auf Merino setzen, immerhin gäbe es in dem Bereich auch andere Anbieter. Wieso also nicht in den Hybridbereich einsteigen. Zur Erklärung: Hybride Stoffe (Nuyarn, Power Wool & Co.) sind eine Kombination aus Wolle und Kunstfaser, um die besten Materialeigenschaften zu vereinen.

Seine Antwort war eindeutig, denn bei ACLIMA würde es niemanden interessieren, was andere Anbieter als Schwerpunkte setzen oder welcher Hype gerade durch die Szene ginge. Okay, die Antwort hat gesessen, an Selbstvertrauen scheint es der Firma gewiss nicht zu fehlen.

ACLIMA bezieht seine Wolle aus dem Süden Neuseelands.

In den kommenden Tagen sollte unsere Gruppe durch Jotunheimen ziehen. Das gemeinsame Ziel war es, die Produkte im Spätherbst ausgiebig zu testen und kennenzulernen. Das Wetter sollte es gut mit uns meinen. Uns erwischte Sonnenschein, Sturm, Regen und sogar etwas Schnee. Besser geht’s doch kaum!

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Als Baselayer trugen wir die Woolnet-Merino-Unterwäsche, ein Netzgewebe mit hervorragender Klimatisierung. Wem das nicht genügte, der warf den „Warmwool Hood Sweater“ drüber. Dieses bemerkenswerte Kleidungsstück im „Hood“ über einen Kragen und eine Balaklava. Je nach Wind- oder Temperaturbedingungen kann man sich diese überstreifen – insgesamt hast du dadurch 3 verschiedene Optionen. Die verlängerten Arme schützen die Hände, schränken die Fingerfertigkeit durch die vorhandenen Daumenschlaufen aber nicht ein.

Nicht genutzt hängt der Wärmekragen und die Balaklava am Rücken.

Die große Fronttasche in Bauchhöhe bietet genug Platz, um die Hände zu wärmen. Dieses Kleidungsstück war ausnahmslos das beliebteste der gesamten Tour.

Für Skandinavienfans, die auch die traditionellen skandinavischen Muster mögen, hat ACLIMA seinen Klassiker „Marius“ entworfen. Dabei wurden die eigenen Muster aus den Anfängen der Firma verwendet. Die kratzige Wolle aus Norwegen wurde zum Glück gegen die feine Merinowolle aus Neuseeland ausgetauscht. 😉

Das Modell "Marius" vereint traditionelle Muster mit feiner Merinowolle.

Merinowolle vs. Baumwolle

Die folgenden 4 Bilder belegen eindrucksvoll den Vorteil der Merinofaser gegenüber herkömmlicher Baumwolle. Es sind sowohl die Fähigkeit, Feuchtigkeit aufnehmen zu können, ohne sich feucht anzufühlen (natürlich nicht sichtbar) als auch die Wasserabgabe und die Formstabilität, durch das erneute Aufrichten nach starker mechanischer Belastung (das Auspressen).

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