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Mit dem neuen Icebreaker Cool-Light gehört Stinken der Vergangenheit an

Jetzt wird es romantisch: Denn auch bei großer Hitze wirst du im neuen Icebreaker Cool Lite nicht mehr stinken. Foto: Icebreaker

Klettern, wandern, rudern, radeln oder laufen in der Natur bringen jeden noch so fitten Outdoor-Helden ins Schwitzen. Viele sind länger als einen Tag unterwegs und die wenigstens haben ausreichend Wechselwäsche dabei. Wer jetzt anfängt zu stinken, kennt das neue Cool-Lite von Icebreaker noch nicht, denn damit bist du geruchsfrei unterwegs.

Stell dir vor, es wäre Sommer, die Tage sind lang und heiß, die Nächte schwül und hitzig. Du bist auf einer Wandertour in den Dolomiten und dein gesamtes Hab und Gut befindet sich in einem Tourenrucksack auf deinem Rücken. Viel hast du nicht dabei, denn auch Kocher, Nahrung, Schlafsack, Zelte und Isomatte wollen transportiert werden.

Deine Bekleidung ist auf ein Minimum reduziert. Für jede Wetterlage hast du in etwa ein Teil dabei. Du schwitzt jeden Tag. Aufgrund der Hitze und sehr feuchten Schwüle fängst du langsam an zu müffeln. Und das Schlimmste: Es wird dir selber unangenehm, es ist eindeutig, du stinkst.

Dein T-Shirt ist zwar aus Merinowolle und du lüftest es jeden Tag, aber langsam reicht das nicht mehr aus. Und genau für dieses Problem haben unsere Lieblings-Neuseeländer von Icebreaker jetzt ein neues Material entwickelt: Es heißt Cool-Lite.

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Gelungene funktionale Mischung

Cool-Lite vereint zwei natürliche Funktionsfasern miteinander, nämlich die bewährte Merinowolle mit der Kunstfaser Tencel. Diese Mischung hält dich auch bei hitzigen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit kühl und trocken.

Wo Merinowolle herkommt ist ja allgemein bekannt, vom Schaf natürlich. Aber was  genau ist Tencel? Diese Faser wird aus dem nachhaltig erzeugten Rohstoff Eukalyptusholz in einem chemischen Verfahren hergestellt: „Man trägt sozusagen eine natürliche Kunstfaser am Körper,“ erklärt CAMP4 Bekleidungseinkäufer Enrico schmunzelnd.

Der Stoff bleibt dadurch stabiler und ist länger haltbar. „Trotzdem befindet sich auf deiner Haut aber reine Merinowolle. Dein neues Cool-Lite Shirt wird dadurch diese einzigartige Mischung viel langlebiger“, sagt Enrico. Die Feuchtigkeit wird wie gewohnt transportiert und absorbiert, die Funktionalität wird durch die neue Materialmischung nicht verändert. Beide Fasern, Tencel als auch auch Merino, sind antibakteriell und verhindern unangenehme Gerüche.

Merinowolle kann Feuchtigkeit aufnehmen, ohne sich nass anzufühlen. Die speziellen Wollfasern enthalten außerdem mikrobenfeindliche Fette und Eiweiße, die es „Stinke-Bakterien“ erschweren sich anzusiedeln. Was passiert ist ganz einfach nichts, denn die Geruchsentwicklung wird deutlich reduziert – so wird Schwitzen beinah angenehm. Nun müssen nur noch alle Wanderer einen Icebreaker haben, vor allem wenn es zur Übernachtung in den Schlafsaal geht…

Tencel-und Merinofasern nehmen die entstehende Feuchtigkeit vom Körper auf und geben diese an die Umwelt ab. Dein Feuchtigkeitshaushalt wird so wunderbar reguliert und das Shirt klebt nicht am Körper. Kommst du ins Schwitzen, fühlt es sich kühl und luftig an. Bei einer Pause im Schatten, kommt das warme Gefühl von Wolle auf dem Körper zum Einsatz.

So cool ist dein Icebreaker

Das neue Cool-Lite Material findest du aber nur in Icebreaker Shirts mit einer Materialstärke von 150. Je höher die Zahl desto höher ist auch die Stärke deines Icebreakers:

Wie warm ist dein Icebreaker? Foto: icebreaker

Wie warm ist dein Icebreaker? Foto: icebreaker

Für Icebreaker steht die Funktion im Mittelpunkt eines jeden Bekleidungsstückes: „Wir versuchen Produkte zu entwerfen, die leicht sind und nicht einschränken. Der Träger soll sich so frei fühlen, als wäre er nackt“, erklärt Rob Achten, Produktchef und Creative Director von Icebreaker.

Auch viele  CAMP4 Mitarbeiter können sich ihren Alltag ohne Merinowolle am Körper nicht vorstellen. Für unsere Bekleidungsexpertin Janice Howe ist Wolle die Renaissance der funktionellen Naturfaser im neuen Jahrtausend, schreibt sie im neuen CAMP4 Katalog – der übrigens dieser Tage auch in deinem Briefkasten landet:

„Die Funktion von Wolle ist einfach erstaunlich, denn sie ist nicht nur die bessere Unterwäsche, sondern auch im Lagensystem angenehmer. Sie stinkt nicht – auch nicht nach einer Woche – und ist dünner verarbeitet als das klassische Fleece“, schwärmt Janice.

Inspirieren lassen sich die Designer von Icebreaker übrigens von niemand anderem als von der Natur selbst. Unaufdringlich und elegant, stets für eine Überraschung gut. Die wilden Landschaften Neuseelands finden sich auch immer wieder auf T-Shirts, Nähten oder kleinen Innentaschen wieder. Wie stilvoll doch ein Schaf sein kann, glaubst du erst wenn du es auf deinem Icebreaker Shirt hast.

Freundin für Schafherde versetzt

Aber das war nicht immer so, bevor die Kollektionen so schön und funktional wurden, vergingen einige Jahre: Einst traf der junge Jeremy Moon einen Schaf-Farmer, der ein  Shirt aus 100 Prozent Merinowolle trug. Jeremy war so begeistert von dem weichen, glatten und vor allem warmen Stoff, dass er alles daran setzte um diesen Prototypen unter die Leute zu bringen. Mit dem Geld wollte er seine Freundin in Amerika besuchen.

Daraus wurde allerdings nichts mehr, die Lady sah er nie wieder und stattdessen investierte Jeremy von nun an in eine Schafherde. Der Businessplan entstand im heimischen Schlafzimmer und hatte nur ein Ziel: Die Outdoor-Branche von Synthetik zu befreien und mit Wolle zu bereichern.

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Alles für das Schaf. Jeremy Moon inmitten einer neuseeländischen Schafherde. Die Vorteile von Merinowolle fühlen wir in jedem Icebreaker.

Gar nicht so einfach, wie Jeremy feststellte, denn bei seinem ersten Verkaufsgespräch hörte er noch den Satz: „Wolle ist tot“. Merino war Anfang der 90er Jahre nicht das Highlight der Szene. Aber das sollte sich schneller ändern, als gedacht. Mit dem Support eines erfolgreichen Weltumseglers, eines Küchenkredits und zwei optimistischen Investoren konnte die erste Hobbit-Kollektion in Produktion gehen.

Die Ärmel waren zu kurz, alles ausschließlich blau oder weiß und das ganze Sortiment eher für 10-jährige als für ausgewachsene Outdoorer. Aber Merino kam an, denn auch damals funktionierte das Prinzip Wolle schon genauso wunderbar wie heute. Drei Jahre später gab es den ersten Gewinn und das sollte bis heute so bleiben.

„Für mich ist Wolle ein fester Bestandteil meiner Tourenausrüstung“, sagt Janice und ergänzt: „Der  Tragekomfort ist unschlagbar: weicher, textiler, angenehmer. Egal, bei welcher Aktivität, ob man mal mehr oder weniger schwitzt, friert oder Sport treibt – Merino passt immer!“

Feste Verträge mit Schafzüchtern

Um Umweltschutz zu garantieren, artgerechte Tierhaltung zu gewährleisten und die hohe Wollqualität zu liefern schließt Icebreaker feste Verträge mit seinen Schafzüchtern. Die Wolle wird nicht auf Auktionen gekauft, sondern direkt von den Farmen.

Für jedes Schaf steht ein halber Hektar Land zur Verfügung. Ist dieser abgeweidet, ziehen die Schafe weiter. Damit garantiert Icebreaker eine langfristige und ökologische Bewirtschaftung der neuseeländischen Weiden.

Glückliche Schafe machen schönste Merinowolle. Bilder: Icebreaker

Glückliche Schafe machen schönste Merinowolle. Bilder: Icebreaker

Aber nicht nur das Land ist glücklich, auch die Schafe sind es. Die Tiere sind artgerecht untergebracht, leiden keinen Hunger und Durst, werden stressfrei gehalten und können ihre typischen Verhaltensmuster frei entfalten. Und besonders wichtig: Es gibt kein Mulesing. Die Schaffarmer von Icebreaker sind vertraglich dazu verpflichtet auf diese qualvolle Art der Hautentfernung am Schwanz der Schafe zu verzichten.

Und aus der Wolle dieser glücklichen Schafe werden die wunderbaren Stücke von Icebreaker gefertig, die keine Wünsche offen lässt: www.camp4.de/icebreaker


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