Sturm, Regen, Sand, Hagel, Sonne, Buddeln, Schweiß – sie hat alles überstanden. Outdoor in Aktion würde ich das nennen. Einst war ich nicht überzeugt von solch einer Funktionsjacke. Aber jetzt hat sie auch mich erwischt, und das mit Haut und Haar! Das neue Mammut Makai Jacket. Ein Testbericht:

So schön es auch ist, dass das Meer so nah ist. Unsere Badewanne, die Badewanne der Berliner, das ist die Ostsee. In zweieinhalb Stunden sind wir angereist und schon liegt kilometerlanger Sandstrand und blaues Nass vor uns. So schön, so kalt – wer kennt das nicht. Angekommen an der eiskalten See schlägt mir die Gicht ins Gesicht, meine Haare flattern in alle Himmelsrichtungen und ein eisiger Wind zieht meinen Rücken hinauf.

Seebrücke dank festgezurrter Kapuze möglich

Der Wind pfeift mir um die Ohren als ich aus dem Auto aussteige. Lang und stürmisch liegt die Zinnowitzer Seebrücke vor mir. Nur ein oder zwei kleine Strahlen schafft die Sonne durch die graue Wolkendecke hindurch. Aber für mich ist klar, ich muss dem Wind trotzen und einmal zum Ende der Brücke laufen. Auf die stürmische Spitze.

Ich hab weder eine Mütze dabei noch einen Hoody drunter. Mein Allzwecktuch hab ich im Auto vergessen und auch die Handschuhe lagern formvollendet im Handschuhfach. Aber was ich habe, ist mein neues königlich blaues Mammut Makai Jacket. Was mache ich also: Ich zurre die Kapuze fest.

Das ist vertikal und horizontal möglich. Später in diesem Urlaub werde ich mit dem Rad unterwegs sein und hier kann ich sogar einen Helm unter die Kapuze ziehen. Eine Volumenregulierung ermöglicht es mir, die Kapuze so einzustellen, dass kein Wind mehr hineinpustet. Ich liebe den hohen Stehkragen! Er schützt mich vor Halsweh und geht direkt in die Kapuze über. So bin ich komplett verpackt und nur mein Gesicht schaut dem Ziel, das Ende Seebrücke, tapfer entgegen.

Makai schützt Po und Nierchen

Das leidige Problem eines hoch rutschenden Unterhemdchens kennen wir wahrscheinlich alle. Nichts ist schlimmer, als der Wind der einem am Po, über die Nieren den Rücken hoch weht. Eine stürmische Wanderung ohne Jacke, die über die Nieren geht und der Urlaub ist gelaufen, im wahrsten Sinne des Wortes. Gemeinsam mit der Blasenentzündung geht’s dann nur noch heimwärts.

Mammut Makai Jacket: Kapuze hoch, Saum festgezogen und der Wind kann mal pusten!

Mammut Makai Jacket: Kapuze hoch, Saum festgezogen und der Wind kann mal pusten! Foto: privat

Nicht so mit der Makai, denn die reicht genau über diese Problemzone rüber. Und das ist auch beim Rad fahren im Alltag oder auf Tour ein Segen. Einfach rüber über den Popo und mit dem einhändig verstellbaren Saumkordelzug festzurren. Das funktioniert übrigens wirklich. Mittlerweile klappt das bei mir sogar während der Fahrt. Und auch beim Buddeln im schönen Ostseesand ist das übrigens sehr hilfreich. In einer Hand die Schaufel und mit der anderen nochmal schnell den Saum festziehen.

DryTech macht’s alles möglich

Mein persönlicher Feind heißt Regen. Und mein persönliches Unwort heißt SPRÜHREGEN. Sprühregen ist klein und fein und kommt durch jede Ritze. Aber meine Mammut Jacke kann auch Sprühregen! Sie ist nämlich mit Zwei-Wege-Spritzwasserfesten Reißverschlüssen ausgestattet. Im oberen Bereich ist dieser sogar abgedeckt. Die Nähte sind vollständig versiegelt und mit drei Lagen kann nichts schief gehen.

Drei Lagen, das sind Außenmaterial, Membran und Futter, die zu einer Schicht laminiert wurden. Die Membran befindet sich auf der Rückseite des Außenmaterials und ist quasi wie eine Folie aufgeklebt. Meine geliebte Makai besteht aus Mammut eigenem Dry Tech Premium Stoff und ist natürlich bluesign zertifiziert. Mammut selber wirbt mit 100-prozentigem Schutz vor Regen, Sturm und Schnee bei noch besserer Atmungsakti-vität.

Wer schwitzt zieht auf…

…nämlich den Reißverschluss unter den Armen. Genau, da wo es kitzelt. Auch die Unterarmbelüftung ist natürlich mit Zwei-Wege-Reißverschlüssen ausgestattet und das fetzt richtig. Erst war ich wirkliche in bisschen skeptisch: Unterarmbelüftung? Wozu soll das denn gut sein? Nur Spielerei? Und wenn mir warm ist, ziehe ich die Jacke doch sowieso aus. Dachte ich.

Aber mit meiner Makai ist alles anders. Die Sonne kam raus und ich lag im grünen Gras….hach war das schön warm. Ich fing direkt ein bisschen an zu schwitzen und da hab ich doch tatsächlich eine Belüftung der Unterarme vorgenommen! Was soll ich sagen, es war herrlich.

Outdoor im Alltag – ich auch

Wer sich über Outdoor in der Stadt lustig macht, hat noch keine Outdoor Jacke im Stadt-Alltag getragen. Ich ertappe mich dabei, wie ich morgens überlege: Lederjacke oder Makai? Und dann wie automatisch zu meiner Königlichen greife. Schließlich könnte es ja regnen oder?

Nun denn, ich bin jedenfalls der Funktionsjacke verfallen und die anderen schönen Stücke warten auf dem Kleiderhaken geduldig, dass die Sonne 100-prozentig strahlt. Ich kann es einfach nicht lassen: Ich MUSS sie tragen. Eine Kleinigkeit muss ich an dieser Stelle noch erwähnen. Es macht mich besonders glücklich, dass die Kapuze so einstellbar ist, dass der Nacken und obere Rücken komplett verpackt ist. Kennt ihr dieses Problem, wenn unter dem Tuch oder Schal ein Stück Hals rauschaut und der Kragen der Jacke das nicht abdeckt. Die Mammut Makai kann all das, auch ohne Schal oder Tuch!

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