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10 Ausrüstungstipps für eine Fernreise – Was einpacken, wenn es Richtung Asien geht?

Indien, Nepal, Thailand, Bali – Asien ist wohl der Kontinent mit den farbenfrohsten und exotischsten Ländern der Welt. Allerdings darf man eine Reise nach Asien nicht zu leichtfertig angehen. Es gilt sich mit den Gepflogenheiten und Gegebenheiten des jeweiligen Zieles auseinander zu setzten und dementsprechend einzupacken. Unangenehme Überraschungen sind ansonsten vorprogrammiert.

Leichte Bekleidung: In weiten Teilen Asiens stößt der offenherzige, westliche Kleidungsstil nicht nur auf Verwunderung, sondern auch auf Missmut. Als Gast sollte man sich den einheimischen Gepflogenheiten ruhig ein bisschen anpassen. Das bedeutet, dass Frauen darauf achten sollten nicht zu viel Haut zu zeigen. Schultern und Beine sollten möglichst bedeckt sein. Und auch Männern empfehlen wir eher zu einer langen Hose zu greifen. Praktisch ist zum Beispiel die Meridian Convertible Pant. Der dünner Stoff und die etwas heller Farbe sind ideal für warme Länder und wenn man privat ist, kann man auch die langen Hosenbeine ab zippen. Ein guter Tipp für Frauen: Pack dir einen dünnen Schal ein, den ihr du dir in der Öffentlichkeit über die Schultern legen kannst.

Kopfbedeckung: Eine Kopfbedeckung solltest du einpacken egal ob du vorhast in die hohen Berge des Himalaja zu ziehen, in Thailand den Dschungel zu erforschen oder in Malaysia am Strand zu liegen. Die Sonne kann sehr erdrückend werden. Wenn du kein „Hutgesicht“ hast, machen sich auch die Merinowolle Buffs toll. Je nach individueller Vorliebe kannst du sie als Stirnband, Mütze oder Schal tragen. Das Feine Material schützt dich vor den UV-Strahlen und überzeugt durch sein gutes Feuchtigkeitsmanagement – trocknet super schnell und riecht nicht.

Wasseraufbereitung: Trinken sollte man das Wasser aus der Leitung in Asien auf keinen Fall! In den asiatischen Räumen herrscht Wassermangel und die wenigen Quellen, die es gibt werden nicht nur für Trinkwasser genutzt. Wer einmal am Ganges stand, wird dies nicht vergessen. Exkremente, Müll, es riecht unglaublich mies und mittendrin baden hunderte von Menschen. Das Wasser in Asien ist oftmals ein Garant für Krankheiten. Das einfachste Mittel um sich zu schützen sind entkeimende Tabletten (Micropur) wie die von Katadyn.

Inlett: In den meisten asiatischen Hotels oder Lodges werden den Gästen Decken und Laken bereit gestellt. Gerade in den Bergen oder in kleineren Lodges raten wir aber zur Vorsicht. Auf Grund der mangelnden Wasserressourcen werden die bereitgestellten Textilien eher unregelmäßig gereinigt, und wenn überhaupt oft nur per Hand. So manchem wurde der Urlaub schon durch Bettwanzen, Läuse oder Flohbisse verdorben. Ein Inlett sollte also definitiv immer benutzt werden und am besten (auch gegen Mücken) schützen die imprägnierten Inletts von Cocoon

Moskitoschutz: Um dich ordentlich vor den nervigen Biestern zu schützen raten wir von einem natürlichen Mittel (auf Citronella Basis z:Bsp.) ab es sei denn, du weißt genau, dass es funktioniert. Diese Mittelchen haben viel mit dem Eigengeruch etc. zu tun und wirken somit von Person zu Person unterschiedlich. Was zuverlässig wirkt sind Mittel mit einem hohen – 40% oder 50% – DEET-Anteil (NoBite und Care Plus). Wer sich nicht von Kopf bis Fuß einschmieren möchte kann auch das Kleidungsspray von NoBite benutzen um seine Bekleidung zu imprägnieren. ACHTUNG: NoBite Pumpspray kann im Flieger auslaufen. Also: Tüte drum machen.

Geldbörse: Dass du beklaut wirst und Geld oder wichtige Dokumenten plötzlich verschwunden sind, kann dir natürlich auf der ganzen Welt passieren. Tatsache ist jedoch, dass Armut in Asien viel verbreiteter ist als in Europa oder Amerika und gerade in Thailand oder Nepal ausgebuffte Taschendiebe unterwegs sind. Mittlerweile gibt es Möglichkeiten um dich davor zu schützen. Der Geldgürtel von Basic Nature beispielsweise ist eine clever Idee um Bargeld zu verstecken und für deinen Pass etc. eignet sich die Undercover-Reihevon Eagle Creek perfekt.

Regenschirm: Ein ganz banaler Regenschirm? Das sorgt erst mal für zweifelhafte Blicke… Aber: Gerade in der Zeit September und Oktober kann es zu sehr viel Regen kommen – Monsun nennt sich das ganze. Doch auch die beste Regenjacke hilft bei 25°C leider nicht. Die Atmungsaktivität dieser Jacken ist ohne Temperaturgefälle einfach nicht gegeben. So schützt deine Hardshell dich also vor dem Wasser von außen – du wirst aber in deinem eigenen Schweiß getränkt. Die einfache Lösung: Ein Regenschirm.

Stirnlampe: Auf Reisen in Asiatischen Ländern gehört eine Stirnlampe oder Taschenlampe zu den Basics. Strom ist dort ein unzuverlässiger Luxus. In Nepal und Indien kann es vorkommen, dass der Strom tagelang abgestellt wird. Und gerade in den kleineren Ortschaften sind Notstromaggregate oder Solaranlagen absolute Fremdwörter. Um eine zuverlässige, mobile Lichtquelle führt kein Weg vorbei. Stirnlampen, wie die einfache Tikkina von Petzl, bieten den Vorteil, dass man weiterhin beide Hände frei hat und auch über längere Zeiträume hinweg ungehindert bleibt.

Klopapier: Eine Loch im Boden als Toilette ist für viele schon gewöhnungsbedürftig genug. Dann auch noch auf Toilettenpapier verzichten und sich mit einem Eimer Wasser behelfen kommt für die Meisten nicht in Frage. Eine praktische Lösung ist der Outhouse Toilet Roll Holder von Sea To Summit. Dein Klopapier wird darin wasserdicht verpackt und wenn es so weit ist, kannst du es dir um den Hals hängen und easy abrollen. Ein Tipp für Umweltfreunde… Packt euch ein Feuerzeug in die Rolle und verbrennt dass Papier nach dem Klogang anstatt es einfach in die Natur zu schmeißen.

Tropenmediziner: Bevor du abfliegst, geh doch mal bei unserem Tropenmediziner vorbei. Viele Länder fordern erfordern Impfungen, die in Deutschland nicht gängig sind. Aber neben den Spritzen kannst du von unserem Tropen-Doc. Erfahren in welchen Gebieten Malariarisiko besteht, wie man sich gegen Affen und Tollwut schützt und vieles mehr.

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