Konseal 40 Backpack Black
Abisko Hike 35 M/L Iron Grey
Trail Pro 36 Meadow Graphite
Trail 24 Black Shale
Stout 45 Plus Compass Blue
Van WP Backpack 55l raven
Muon 50
Traverse 30 Cengia RoSSa
Traverse 30 Dirty Daisy
Peak Light 40 Dark Pacific
Aircontact Lite 35 + 10 SL Lagoon
Guide 30 Wave
Sirac Plus 40 Ebony
Sirac Plus ND 40 Sagano Green
Eja 38 - deep teal
Sirrus 36 - tunnel vision grey
Molecule 50
Mutant 38 - mars orange S/M
Exos 38 - blue ribbon
Eja 58 - cloud grey
Exos 58 - tungsten grey
Eja 58 - deep teal
Den richtigen Kletterrucksack finden
Kletterrucksäcke beherbergen alles, was ein Kletterer auf seiner Tour braucht. Je nachdem was alles mitgenommen werden soll, gibt es Kletterrucksäcke mit einem Fassungsvermögen von bis zu 60 Litern. In solch großen Kletterrucksäcken findet alles Platz, was du zum Klettern benötigst und stets bei dir tragen solltest. Damit deine Bewegungsfreiheit trotz vollem Rucksack nicht eingeschränkt wird, gibt es ein paar Dinge zu beachten.
Der perfekte Sitz für deinen Kletterrucksack
Das wichtigste für ein angenehmes Tragegefühl ist der perfekte Sitz. Dazu sollte das Tragesystem auf die Körpergröße abgestimmt sein. Kletterrucksäcke sollten nah am Körper sitzen, um den bestmöglichen Komfort zu gewährleisten. Die Schultergurte sollten daher in der Länge regulierbar sein und außerdem gut gepolstert und ergonomisch vorgeformt.
Wichtig ist auch, dass du den Rucksack nicht zu tief trägst. Den Hüftgurt kannst du als Maßstab nutzen, weil er wirklich auf Hüfthöhe sitzen soll. So stört der Kletterrucksack beim Klettern nicht und du genießt volle Bewegungsfreiheit von Oberkörper und Armen.
Mehr Tragekomfort durch Brust- und Hüftgurt
Zusätzlichen Halt gibt der Brustgurt. Der sollte beim Klettern in luftiger Höhe immer geschlossen sein. So verhinderst du, dass sich die geöffneten Gurte irgendwo verfangen und dass die Schultergurte herab rutschen. Der Hüftgurt ist breit, stabil und fest gepolstert und sorgt für einen körpernahen Sitz des Kletterrucksacks. Die meisten Kletterrucksäcke haben solche flexiblen Hüftgurte, die sich jeder Bewegung beim Klettern anpassen und daher nicht stören.
Dem Rücken etwas Gutes tun
Der Tragekomfort wird maßgeblich durch die Rückenpolsterung beeinflusst. Diese sollte weich, aber stabil sein. Trotz des engen Sitzes an deinem Rücken sollte er gut belüftet sein. Atmungsaktives Material und Belüftungskanäle sind daher ebenfalls wichtige Aspekte, die du beim Kauf eines Kletterrucksacks beachten solltest. Einige Modelle bieten auch eine durch Aluminium oder Kunststoff stabilisierte Rückenfläche an. Besonders bei den größeren Modellen verbessert das die Lastenkontrolle.
Leichte Rucksäcke aus robustem Material
Der Kauf eines Kletterrucksacks sollte gut durchdacht sein. Neben der Größe und den Gurten spielt auch das Gewicht eine wichtige Rolle. Umso leichter der Rucksack ist, umso weniger trägst du später auf dem Rücken.
Gerade zum Klettern solltest du jedes überflüssige Gramm vermeiden. Besonders leichte Kletterrucksäcke gibt es deshalb schon ab 800 g. Tourenrucksäcke haben in der Regel ein Eigengewicht von 1200 bis 1500 Gramm. Darin musst du schließlich dien gesamte Ausrüstung unterbringen, entsprechen groß muss der Rucksack also sein. Bei Touren- und Kletterrucksäcken geht es immer darum, das beste Verhältnis von Volumen und Gewicht zu finden.
Auch das Material spielt eine entscheidende Rolle. Die meisten Kletterrucksäcke, wie unsere Ortlieb Rucksäcke, sind aus wasserabweisendem Material gefertigt, dass einem kurzen Regenschauer standhält. Nylon ist sehr beliebt für Rucksäcke. Es ist besonders reißfest und wasserabweisend, aber auch sehr leicht. Auch Polyester kommt häufig zum Einsatz. Die Synthetikfasern sind speziell auf die Verwendung im Outdoor-Bereich ausgerichtet und sind sehr viel langlebiger und funktioneller als natürliche Stoffe es sind.
Bei länger anhaltender Nässe solltest du über eine passende Regenhülle nachdenken. Diese ist klein, handlich und braucht nur wenig Platz im Rucksack. Bei Dauerregen schützt eine Regenhülle deinen Rucksack und dein Hab und Gut sicher vor Feuchtigkeit. Regenhüllen gibt es in den passenden Größen der Kletterrucksäcke.
Für dein Equipment: Taschen und Schlaufen für Zubehör
Gewisse Dinge musst du beim Klettern immer griffbereit haben. Chalkbag, Klettergurte, Eispickel, Helm oder Seil solltest du daher an der Außenseite des Kletterrucksacks befestigen können. Daher haben gute Rucksäcke für alpine Ausflüge und Trekking viele Schnallen und Schlaufen, an denen du diese Sachen einhaken kannst, besonders am Hüftgurt, den Schultergurten, aber auch am Rucksack selbst.
Auch die Aufteilung im Inneren des Rucksacks ist wichtig. Meistens gibt es ein großes Innenfach und zusätzlich noch kleinere Taschen für Wertsachen. Oft kannst du die im Deckel unterbringen. Von oben kommst du so immer problemlos an deine Sachen. Einige Rucksäcke haben zusätzlich vorne einen Reißverschluss, mit dem du auch auf die Mitte des Hauptfachs zugreifen kannst, ohne dich durch alles zu wühlen, was oben drauf liegt.
Vor dem Kauf testen
Was ist denn nun der beste Kletterrucksack? Das ist unmöglich zu beantworten, den perfekten Kletterrucksack gibt es nicht, höchstens den perfekten Rucksack für dich. Dein neuer Rucksack muss zu deinem Körper passen und alles mitmachen, was du vorhast. Um genau das zu finden was du brauchst, können Testberichte ein Anhaltspunkt sein, am besten ist es aber, wenn du dir selbst ein Bild machst.
Bevor du dich entscheidest, solltest du die Kletterrucksäcke auf Herz und Nieren testen. Befülle den Rucksack und versuche typische Kletterbewegungen auszuführen. Wenn der Rucksack dich dabei behindert, probiere ein anderes Modell. Deuter Rucksäcke lassen sich besonders gut einstellen, sodass du einen Rucksack mit idealer Passform erhältst. Neben der Bewegungsfreiheit solltest du auch überprüfen, ob der Rucksack dich in Schräglage nicht aus dem Gleichgewicht bringt. Das kann an der Wand später sehr gefährlich werden.
Bei CAMP4 findest du Kletterrucksäcke für dein Outdoor Erlebnis mit einem Volumen von 30 bis 60 Liter.
Rucksäcke von verschiedenen Marken
Jeder Hersteller hat so seine Eigenheiten bei der Produktion und das spiegelt sich am Ende auch in den Rucksäcken wieder. Einige Marken haben sich auf dem Markt etabliert, wie etwa Mammut, Deuter und Osprey. Im Laufe der Jahre haben die Hersteller Erfahrungen gesammelt und Ihre Produkte kontinuierlich verbessert. Von diesen Erfahrungen kannst du jetzt profitieren.
Manche entscheiden sich bewusst für Ausrüstung von einem Hersteller und das aus verschiedenen Gründen. Wichtig sind sicherlich die bisherigen Erfahrungen. Bist du mit einem Lowe Alpine Rucksack immer absolut zufrieden gewesen, gibt es keinen Grund zu wechseln.
Aber auch wofür die Marke steht und wofür sie sich einsetzt, ist für viele ein Faktor beim Kauf. Mammut und Deuter arbeiten beispielweise mit der Fair Wear Foundation zusammen. So kannst du dir sicher sein, dass dein neuer Rucksack unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt wurde. Deuter-Textilien sind zusätzlich alle mit dem BLUESIGN® Zertifikat ausgezeichnet. Das heißt, dass bei der Herstellung der Produkte keinerlei umweltschädigende Stoffe zum Einsatz kommen.
Klick dich unkompliziert durch die Rucksack-Kategorien unserer erfahrenen Marken:
- Black Diamond Rucksäcke
- Deuter Rucksäcke
- Fjällräven Rucksäcke
- Mammut Rucksäcke
- Bach Rucksäcke
- Osprey Rucksäcke
Auf allen unnötigen Schnickschnack wird beim Touren- und Kletterrucksack verzichtet, denn hier zählt nur ein großes Fassungsvermögen und ein angenehmes Tragegefühl. Die Farbpalette ist riesig und so kannst du dir deinen Kletterrucksack passend zu deiner Kletterbekleidung aussuchen.