Schwimmwesten: Sicher auf dem Wasser unterwegs

Eine  Rettungs- oder Schwimmweste kann Leben retten. Besonders kleine Kinder sollten daher immer mit einer Schwimmweste ausgestattet sein, wenn sie sich an Bord eines Bootes oder Kajaks befinden. Aber auch für erfahrene Schwimmer ist die Schwimmweste die erste Wahl unter den Rettungsmitteln. Die Investition lohnt sich!

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Klassen von Schwimmwesten

Schwimmwesten können im Ernstfall Leben retten. Die Bergung von Schiffbrüchigen ist mit einer Schwimmweste deutlich leichter. Die knallige orange Signalfarbe ist im blauen Wasser deutlich zu erkennen. Einige Rettungswesten sind auch in einem leuchtenden Rot gefärbt. Je nach Auftrieb kann man Rettungswesten in vier Klassen einteilen:

  • 50 N-Schwimmweste
  • 100 N-Schwimmweste
  • 150 N-Schwimmweste
  • 275 N-Schwimmweste

Das N steht hierbei für Newton. Die physikalische Einheit bezeichnet die Tragkraft bzw. den Auftrieb der Schwimmweste. Die 50 N-Schwimmweste ist nicht ohnmachtssicher und darf deshalb nur auf begrenzten Binnenrevieren eingesetzt werden. Die nächsthöhere Klasse von 100 N kommt in Binnenrevieren zum Einsatz, in denen kein Seegang und auch keine Gischt erwartet werden. In Küsten- und Hochseerevieren muss eine 150 N-Rettungsweste getragen werden. Gerade hier ist die orange oder rote Farbe essentiell. Bei Seegang kann die über Bord gegangene Person häufig durch Wellen verdeckt werden. Für schwergewichtige Personen gibt es die 275 N-Schwimmwesten. Diese sind ebenfalls für extreme Wetterbedingungen hergestellt worden und werden mit einer zusätzlichen Ölzeug-Bekleidung getragen.

Tragekomfort und Ausrüstung

Bei Schwimm- und Rettungswesten ist die Passform besonders wichtig. Ist die Schwimmweste zu groß, rutscht man bei Seegang aus der Schwimmweste heraus und droht zu ertrinken. Automatische Rettungswesten lösen bei Wasserkontakt selbstständig aus und die CO2 Patrone bläst die Auftriebshülle sekundenschnell auf. Bei diesem Vorgang kann eine zu große Schwimmweste wegfliegen, eine zu kleine Weste den Brustkorb einengen. Das Handling spielt besonders bei nichtautomatischen Schwimmwesten eine große Rolle. Sie sollte leicht zu bedienen sein, sodass selbst in Paniksituationen der Auslöser betätigt werden kann. Die meisten Westen sind mit einer Mindestausstattung versehen. Dazu gehören Schrittgurt und Signalpfeife. Der Schrittgurt verhindert das Hochrutschen. Die Signalpfeife dient zur Aufmerksamkeit. Sie kann im Wasser einen akustischen Alarm geben, sodass Helfer frühzeitig auf die verschüttete Person aufmerksam gemacht werden. Bei höherklassigen Western gehört ein Lifebelt standardmäßig dazu. Damit kann man sich am Deck befestigen und nicht so schnell über Bord gehen. Neben dem leuchtendem Orange besitzen gute Schwimmwesten Reflexionsstreifen, die man besonders bei Nacht gut erkennen kann. Bei CAMP4 findest du ohnmachtssichere Schwimmwesten, Kinderschwimmwesten und Rettungswesten für Erwachsene.