Outdoor-Szene » Allgemein  » CAMP4-Geschichten

„Alles, was ich sonst auch tue. Amen.“

OLYMPUS DIGITAL CAMERAEs geschah an einem Freitag, als sich das Team vom CAMP4 Berlin zusammen tat um gemeinsam eine Reise antzutreten. Es ging zum Balkon der Sächsischen Schweiz – hinauf auf die Brand Baude. Was passiert, wenn wilde Outdoorer auf einen Haufen geworfen werden und sie in die Natur entlassen sind, erzählt mir Masha:

Helen: Liebe Masha, was ist die erste Erinnerung, die dir bei dem Gedanken an unsere Teamfahrt in den Sinn kommt?

Masha: Der erste Eindruck entsprach auch dem letzten. Von Anfang an war es eine sehr herzliche, lustige Fahrt, die erfüllt war von guter Laune. Ich habe selten so viel am Stück gelacht und denke jetzt noch an meine Bauchschmerzen, die ich vor Lachen hatte.

Helen: Was habt ihr gemacht? Wie war die Fahrt?

Masha: Im Zentrum stand vor allem die Zeit miteinander und das „draußen sein“. Das ganze Team musste sich ein wenig aufteilen, so dass ein Teil Samstag und Sonntag fuhr und der andere Teil Sonntag und Montag. Somit hatten wir alle den Sonntag gemeinsam und den Samstagabend.

Helen: Wo und mit wem habt ihr in einem Zimmer geschlafen? Warum? Und wie waren die Nächte?

Masha: Wir Mädels haben uns alle ein Zimmer geteilt. Das war großartig, denn unser Humor war absolut auf einer Wellenlänge, so dass eigentlich immer nur eine lustiger war als die andere und wir bis in die Nacht, zur Freude unserer Zimmernachbarn, schallend gelacht haben ( vielleicht auch ein bisschen gequiekt).

Helen: Was habt ihr am Tage gemacht? Und wie waren die Abende?

Masha: Am Tage sind wir gewandert. Das war herrlich, denn in so einer großen Gruppe läuft es sich ausgezeichnet. Ich bin immer von einer Gruppe zur nächsten gehopst und hatte immer etwas Interessantes zum Zuhören und auch zu erzählen. Am Samstagabend haben wir einen sehr schönen Gemeinschaftsabend verbracht.

Es wurde gegrillt, auch vegetarisch und vegan. Es wurden Kocher getestet, Limbo getanzt, Musik gemacht und ordentlich gefeiert. Am nächsten Tag mussten wir uns alle zentimeterlange Splitter aus den Füßen ziehen, weil die Dielen aber sowas von NICHT abgezogen waren und man Limbo ja nur barfuß gewinnt.

Helen: Wer oder was hat dich überrascht?

Masha: Meine liebe Freundin und Kollegin Dani. Sie hat tatsächlich einen Rekord gebrochen, den ich so an einer Frau noch nicht gesehen habe. Welchen Rekord? Das weiß sie selbst. Respect Schwester an dieser Stelle und dicke Ghettofaust.

Helen: Hast du etwas „Komisches“ gemacht? Vielleicht etwas, was du nie tust?

Masha: Sollte doch tatsächlich der absolut, wirklich sehr absurde, seltene, nie vorkommende, fast undenkbare Fall auftreten, dass ich doch tatsächlich betrunken bin, so handle ich stets trotzdem treu meiner Seele und tue nur Dinge, die ich sonst auch tun würde. Amen.

Helen: Was wünscht du dir für die nächste Teamfahrt?

Masha: Dass man es vielleicht doch so regeln kann, dass alle zur gleichen Zeit fahren.

Helen: Und sonst so?

Masha: Trenne nie das -s-t-, denn das tut ihm weh!


2 Responses to „Alles, was ich sonst auch tue. Amen.“

  1. Dani says:

    Auch von mir ein kurzes Statement 😉
    Supi tolle Teamfahrt…es hat mir sehr viel Spaß gemacht.
    2 Tage Non-Stop-Gute-Laune…das hat gut getan.
    @Masha Getthofaust… Schwester! 😀

  2. Hans Scholze Hans says:

    schön wars mit euch, gerne demnächst wieder!!!!!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert