Monatsarchive: Mai 2022

Nachhaltiger Feiern: Vom Berg aufs Festival und zurück! Unsere Tipps für deinen Festivalsommer

von , 20. Mai 2022

In den letzten Jahren entwickelte sich die Nachhaltigkeit auch in der Outdoor-Branche zu einem der wichtigsten Themen. Die Nutzung nachwachsender Rohstoffe, die Schaffung von langlebigen Materialien und die Fokussierung auf umweltschonende Produktionsweisen sind nur einige Inhalte, welche dieses komplexe Thema umfasst.

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Ole Thormeyer

von , 19. Mai 2022

Seit wann dabei?
Mitte Mai 2022

Einsatzgebiet im Camp4?
Aushilfe im Lager

Kurze Einleitung über Dich selbst, bitte.
26, Maschinenbauingenieur, Fahrradfahrer, Skifahrer, Bergverrückt

Wie bist Du draußen unterwegs?
zu Fuß, mit dem Fahrrad, lange Strecken mit dem Auto (besonders da, wo es keinen ÖPNV gibt oder zu viel Material mitgeschleppt werden muss), mit der Bahn immer dann, wenn es sinnvoll ist (zum Beispiel der Start- und Endpunkt einer Tour liegen an unterschiedlichen Stellen und man müsste sowieso mit der Bahn fahren, um wieder zum Auto zu kommen und die Heimfahrt einfacher mit der Bahn ist)

Welche Länder hast Du schon bereist?
Deutschland, Schweden, Österreich, Schweiz, Italien, Norwegen, USA

Welche Regionen haben Dir besonders gefallen und warum?
die europäischen Alpen, besonders beeindruckend waren die Berge in der Schweiz

Wo möchtest Du unbedingt noch hin und warum?
-die 4000er der Alpen, der Berge wegen

-Norden Skandinaviens, Nordfinnland im Winter, hauptsächlich um mal die Nordlichter zu sehen

-Neuseeland, soll schön da sein

-vielleicht mal im Norden Japans Skifahren, aufgrund der Lage der Nordinseln Japans kommt da im Winter echt viel Schnee runter (Hören-Sagen)

Die Inselfrage: Was muss mit?
Ein Messer, damit kann man sich eigentlich immer helfen.

Verrate uns Deine 3 wichtigsten Ausrüstungsteile.
Messer, Erste-Hilfe-Paket, Regenjacke, (eigentlich noch ein Sitzkissen aus Schaumstoff, aber das wäre dann leider der vierte Gegenstand, hat mir im Sommer und im Winter schon gute Dienste geleistet)

Bis wieviel Meter über dem Meer hast Du es schon geschafft?
Aus eigener Kraft bisher nur 3200m.

Deine Strategie für einen Tag, wenn es mal nicht weitergeht?
Es geht eigentlich immer irgendwie weiter. Auch wenn vielleicht nicht nach Plan. Pläne sind meistens sowieso nur für eine grobe Richtung gut und immer auch dazu da, um über den Haufen geschmissen zu werden. Genaueres sieht man meistens eh erst vor Ort und muss dann improvisieren.

Berichte von Deiner schönsten / schlimmsten Nacht draußen?
Die schönsten Nächte draußen waren immer die Nächte, in denen es ein bisschen windig war, dazu noch leichter Regen aufkam. Das alles zusammen lässt meiner Meinung nach eine gemütliche Stimmung im Zelt aufkommen.

Wie kompliziert war Deine längste Heimreise?
Bisher glücklicherweise nichts Kompliziertes dabei gewesen.

Ungewöhnlichster Ausrüstungsgegenstand?
Kindermesser mit abgerundeter Spitze. Damit lassen sich Behältnisse besser auskratzen als mit spitzen Messern.

Kälteste Nacht draußen?
Vielleicht mittlere einstellige Temperaturen.

Am kältesten Tag hingegen waren es -33°C plus Wind plus Schneefall. In dem Zeitraum gab es einen sonnigen Tag. Das war dann trotz der Sonne immer noch so kalt, dass die Luftfeuchtigkeit teilweise in der Luft gefroren ist und im Sonnenlicht geglitzert und gefunkelt hat. Durch den Wind ein wunderschönes, aber verdammt kaltes Naturschauspiel.

Womit motivierst Du Dich bei einem Tourentief (egal welcher Art)?
Kopf aus und weiter!

Womit verbindest Du den Outdoor-Gedanken?
Kopf abschalten, Ideen entwickeln und sammeln, aktive Erholung

Hast du Outdoorträume?
Für die nähere Zukunft: Besteigung der Zugspitze übers Höllental bei Nacht, sodass ich kurz vor dem Sonnenaufgang am Gipfel bin. Oben am Gipfel bei einer frischen Tasse Tee den Sonnenaufgang genießen. Dann der Abstieg über den Stopselzieher Klettersteig und an der Wiener-Neustädter-Hütte in Richtung Eibsee abbiegen und als Tourenabschluss im Eibsee baden gehen.

Für die fernere Zukunft: Die Besteigung von 4000ern in den europäischen Alpen.

(Stand: Juli 2022)

Zitat?
“To finish first, you have to finish first.”

Frei übersetzt: Um Erster zu werden, muss man erst einmal ins Ziel kommen. Das erste Mal habe ich das Zitat im Zusammenhang mit dem Motorsport aufgeschnappt. Der Spruch findet sich in seiner Bedeutung jedoch in jeder anderen Wettbewerbssportart wieder. Übersetzt in den Bergsport bedeutet das für mich, dass das Ziel einer Tour erst erreicht ist, wenn man wieder im Tal ist. Der Gipfel ist ein durchaus wünschenswertes Zwischenziel und ein Erfolg dazu, aber gesund (vielleicht ein paar Blessuren, aber nichts Ernsthaftes; wo gehobelt wird, fallen halt Späne) und munter und in der Gruppe vollständig wieder unten anzukommen ist wesentlich wichtiger.

Anleitung: Leckere Trekkingnahrung zum Selbermachen

von , 3. Mai 2022

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Lebensmittel für eine lange Trekkingtour sollen leicht sein, klein verstaubar, gut zu transportieren, lange haltbar und einfach mit dem Kocher zuzubereiten. Das Kochen soll schnell gehen, damit du nicht so viel Brennstoff verbrauchst. Und natürlich soll dich das Essen satt machen und lecker sein. Wie das alles gleichzeitig geht? Unser Experte Enrico verrät es dir!

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Wie wichtig ist beim Zeltkauf die Wassersäule?

von , 2. Mai 2022

In Norwegen. Foto: Anja DischerDies ist eine Info für Zahlenliebhaber, die wissen wollen, worauf sie beim Kauf eines wasserdichten Zeltes achten müssen. Denn die Wassersäule gibt zwar an, wie dicht ein Zelt sein soll, aber inwiefern das tatsächlich der Realität entspricht, lest ihr hier:

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