Eine Uhr, die alles kann: Garmins Fenix3

Gemeinsam mit unserem CAMP4-Technik-Experten Hans Scholze habe ich mir die neue Fenix3 von Garmin angeschaut und festgestellt: Sie kann alles, weiß alles und sieht auch noch richtig gut aus. Nur für zarte Handgelenke ist sie ein bisschen zu groß. In Gespräch mit Hans und Helen:

„Die Fenix3 von Garmin ist nicht nur funktional, sondern auch richtig schick. Für mich war klar: haben, haben, haben!“ Das sind Hans erste Worte, als ich ihn nach der Uhr frage. Dann zeigt er mir gleich, dass man diese Fenix sogar einfach auf analog einstellen kann und schon sieht sie aus wie eine ganz normale Uhr.

Ich bin ehrlich beeindruckt und muss sagen, ich finde sie auch recht schick. Nur scheint sie wirklich groß zu sein, oder? „Die neue Fenix3 von Garmin wiegt unter 100 Gramm“, versichert mir Hans. Das testen wir doch gleich mal und stellen sie auf die Waage. Und siehe da, es sind sogar nur 82 Gramm. Wahnsinn! Was für ein Leichtgewicht.

So groß und doch so leicht

In einem Punkt sind wir uns allerdings einig: An mein Handgelenk passt sie leider nicht. „Ist schon ein ganz schöner Brummer“, sage ich zu Hans und er erklärt mir: „Die Fenix3 passt doch eher an einen großen ausgebauten Männerarm. Aber es ist ja auch eine Menge drin: Immerhin vereint sie alle Multisport-Funktionen, die zum Beispiel auch die Forerunner 920 kann. Und zusätzlich schafft sie die Orientierung im Gelände, nicht zu vergessen die Benachrichtigungen vom Smart Phone“, erklärt Hans.

Garmin Fenix3: So groß, aber so leicht. Foto: CAMP4

Sie kann also im Prinzip alles, was Garmin uhrentechnisch in eine Uhr hinein packen kann. „Leider fehlt der Fenix3 eine schöne Darstellung von Karten. Das gibt ihre Form nicht her. Prinzipiell ist es möglich, das wäre dann aber nicht sehr übersichtlich“, sagt Hans.

Ich frage mich, was wohl noch alles geht? „Du kannst dir anzeigen lassen, wie das Wetter wird, die aktuelle Temperatur und wie der Wetter-Trend ist. Wie schnell du bist, wo du dich befindest und vor allem wie hoch du bist. Sogar an einen elektronischen Kompass wurde gedacht.“

Smart Phone und Fenix3

Wenn die Uhr all das kann, dann brauche ich doch theoretisch kein Smart Phone mehr? Und als ob Hans meine Gedanken liest, erklärt er mir jetzt, wie das genau funktioniert: „Du kannst die Fenix3 mit deinem Handy koppeln, egal ob Android oder IOS. Mit Apple funktioniert das völlig problemlos. Von Android werden leider nicht alle Versionen unterstützt.“

Wenn ich also gerade beim Training bin und mein smartes Phone nicht dabei habe, so gibt mir die Uhr Bescheid, wenn ich eine Nachricht erhalten oder einen Anruf bekommen habe. Außerdem lädt sie die Trainningsdaten direkt auf mein Smart Phone und in die dazugehörige App. Als besorgte Daheimgebliebene könnte ich so auch sehen, ob es mein Mann pünktlich zum Abendessen nach Hause schafft.

Garmin Fennix3: Ob die Uhr auch sprechen kann?

Die Fenix3 kann also alles, was auch die Forerunner 920 kann und dennoch sieht man die klassischen Sportler häufiger mit eckigen Uhren.

Alternative für Sportler?

Für Triathleten eignet sich die Fenix3 eher nicht, denn sie wollen meist eine viereckige Form mit dem etwas größeren, übersichtlicheren Display. Hans erklärt das so: „Der normale Triathlet möchte lieber eine Art Tauch-Computer am Arm haben, weil es eben einfacher zu händeln ist. Außerdem ist die Forerunner am Rand glatter, so kann der Neo nicht zerreißen, falls es mal hektischer zugehen sollte“, sagt Hans schmunzelnd.

Die Fenix3 ist eine Uhr für jeden aktiven Hobby-Sportler. Obwohl sie auch Ansprüche für den Profi-Bereich erfüllt: „Am Ende haben wir es hier nun mal nur mit Hobby-Sportlern zu tun. Die Fenix3 kann auch weit mehr, als ich jetzt zum Beispiel nutze, das sind vielleicht höchstens 50 Prozent, aber am Ende will Mann ja auch ein bisschen Spielzeug haben. Und es ist ein geiles Spielzeug und sieht auch noch besser aus“, schwärmt Hans.

Alltagstest bestanden

Wer so überzeugt ist, kommt natürlich auch nicht umhin, sich selbst eine zu gönnen. Nicht wahr, Hans? „Ich brauchte sowieso eine neue Uhr, weil meine alte kaputt gegangen ist und nach reiflichen Überlegungen war mir schnell klar, die Fenix3 muss es sein“, erklärt er mir überzeugt, „Ich wollte endlich einmal eine Uhr haben, die alles kann.“

Egal ob beim Berg steigen, Rad fahren, schwimmen, laufen – die Fenix3 kann einfach alles. Sie erkennt Schwimmstile, Indoor-Training und Trägheitsmomente 😉 , auch ein Activity-Tracker ist drin, einfach alles, was irgendwie geht.

Vor allem im Alltag überzeugt Garmins Fenix3: „Die Uhr sagt mir sogar wie viel Schritte ich heute noch gehen müsste. Also einfach Geilomat und sieht dazu auch noch richtig schick aus. Damit hat Garmin den Schritt von ‚nur funktional‘ zu ‚schick und funktional‘ geschafft.“

Garmin Fenix3: Hans im Glück!

Ein entscheidender Faktor für Hans ist die Tatsache, dass die Fenix direkt die Höhe beim Wandern ermittelt. Sie ist Kompass, Luftdruckmesser und Smart Phone in einem.

„Ich kann die Uhr auch in meine Badewanne schmei-
ßen und gucken ob die Temperatur richtig ist.“ Mal davon abgesehen erheitert die Fenix3 auch Hans‘ Frau, denn ohne Uhr geht er nicht mehr in den See: „Netti hat sich totgelacht, aber das war mir egal“, erzählt Hans lachend zum Schluss.

Du bist jetzt auch überzeugt? Dann schau doch mal hier, die Fenix3 von Garmin gibt es versandkosten-
frei im CAMP4 Webshop.

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Hans Scholze